Das pädagogische Team

Hier stellen sich alle Mitglieder des pädagogischen Teams vor.

Mein Name ist Asha und ich bin seit 2012 Kindheitspädagogin.

Ich habe in verschiedenen Kitas als pädagogische Fachkraft gearbeitet, viele Konzepte und Projekte kennengelernt und eine Menge Erfahrungen gesammelt.

Seit 2023 bin ich als pädagogische Leitung bei Tentakel tätig. Die Arbeit mit den Kindern, ihren Familien und den Teams bedeutet für mich eine ständige Auseinandersetzung mit mir selbst, meinen Einstellungen und meinem Blick auf die Welt. Hier bei Tentakel bin ich damit nicht allein.

Privat verbringe ich viel Zeit mit meiner Family und Friends, liebe die Sonne, die Stadt und die kleinen Abenteuer des Alltags.


Ich bin Anne. Ich bin seit November 2017 mit einer halben Stelle bei den Füchsen. Am liebsten begleite ich das freie Spiel, beobachte die Prozesse der Kinder untereinander und lasse mich von ihren Lösungen beeindrucken.

Ich habe mal interkulturelle Pädagogik studiert und mich danach viel mit Schubladendenken und Diskriminierung auseinandergesetzt.

In den letzten Jahren habe ich vor allem über das ungleiche Machtverhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern nachgedacht und über die vielen oft nicht bewussten Grenzüberschreitungen gegenüber Kindern.

Mit diesen Blicken bin ich auch im Kinderladen unterwegs. Ich bemühe mich, den Kindern als gleichwürdige Menschen zu begegnen, die guten Gründe hinter ihrem Verhalten zu sehen und meine eigenen Reaktionen kritisch zu reflektieren.

Mir ist wichtig, dass wir alle üben, unsere persönlichen Grenzen zu spüren und zu zeigen und mehr über Gefühle und Bedürfnisse sprechen als darüber, wer zuerst gehauen hat oder was nun richtig und falsch ist.


Hallo, mein Name ist Nazlı. Ich bin seit Dezember 2023 bei den Füchsen in Tentakel. Ich habe einen BA-Abschluss in Vorschulpädagogik und Bildung und habe danach einen akademischen Weg gewählt und zu anthropologischen Perspektiven zu queerer Solidarität und Migration gearbeitet.
Die Begleitung von Kindern verbindet verschiedene meiner Interessen, wie Machtverhältnisse und intersektionale emanzipatorische Bewegungen. Mein Verständnis von machtkritischer Pädagogik zu vertiefen, ist für mich sehr spannend und stärkend. Bevor ich zu Tentakel kam, habe ich künstlerische und musikalische Workshops zum Thema Kinderrechte mit Kindern mit Fluchterfahrung in verschiedenen Unterkünften in Berlin durchgeführt.


Hallo, ich bin Katherine und arbeite bei den Löwenherzen seit Oktober 2021 in Teilzeit.

Mein Ziel in allen Projekten und Aspekten des Kitaalltags ist es, mit den Kindern die Welt zu entdecken und zu erforschen und über das, was wir erleben, ins Gespräch zu kommen. Ich verstehe meine Rolle als Pädagogin als aufmerksames Vorbild, als unterstützende Begleitung in Lern- und Entwicklungsprozessen und als Mitlernende.

Vor mehreren Jahren habe ich den Ansatz zu vorurteilsbewusster Erziehung kennengelernt. Seitdem informiert und inspiriert der Ansatz meinen Umgang mit den Kindern und Familien, die ich in der Kita begleite, die Räumlichkeiten, die ich dort gestalte, sowie meine professionellen und politischen Ziele.

Ich begeistere mich sehr Naturprojekte und möchte meine Leidenschaft teilen.  Ich habe in den letzten Jahren versucht, Kinder darin zu unterstützen, sich selbst in ihrer Umwelt zu verorten und für sie Liebe und Verantwortung zu entwickeln.

Ich studiere an der Alice Salomon Hochschule Kindheits Pädagogik als BA.  Bevor ich zu Tentakel kam, habe ich einige Jahre in einer großen Kita gearbeitet.  Außerdem habe ich viel als Lehrbeauftrage und Teamerin mit Schüler*innen, Studierenden, und Erwachsenen gearbeitet.  


Ciao, ich bin Angelo und bin bei den Füchsen tätig. Ich habe Erziehungswissenschaften studiert und mich zusätzlich als Diversity Trainer spezialisiert. Meine Hochschulabschlussarbeit fokussierte sich auf Feminismus und die Rolle des Geschlechtsstereotype in der Erziehung. Beim Studium entstand mein Orientierungsbild durch die Studie der Kinderladen Bewegung in Deutschland in den 60-70er Jahren und durch das Konzept Frei Schule. Ich betrachte mich als Begleiter für die Kinder und arbeite nach den folgenden Prinzipien: Autonomie, Selbstbewusstsein, Selbstorganisation, Selbstbestimmung, Solidarität und Inklusion. Ich verstehe mich als Mensch, der die Kinder mit sozialen Themen in Verbindung bringt, wie Obdachlosigkeit, soziale Ungleichheit, Straßenkinder, Migrationsgeschichte etc. Für mich umfasst Erziehung das Konzept Freiheit, als Grundlagen für eine gemeinsam freie und verantwortliche Entfaltung. Eine repressionsfreie Kommunikation ist mein Hauptpunkt, der Dialog das Fundament. Ich arbeite intersektional. Von Kindern lerne ich im Alltag ganz viel und auf Kunst- Ebene verstärke ich unsere gemeinsame Entwicklung sowie auch Problemlösungskompetenzen, Selbstregulation und Selbstvertrauen. Seit 7 Jahren lebe ich aus ethischen Gründen vegan. Ich mag, es in Kontakt mit Menschen zu sein, ich träume nach einem friedlichen Zusammenleben zwischen Menschen und Tieren und bewege mich in Bezug aktiv und solidarisch.


Meine Name ist Natalia und ich arbeite seit März 2023 als pädagogische Fachkraft in der Löwenherzen Gruppe.
Nebenbei arbeite ich auch in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Kotti, wo ich Mädchen und junge Frauen bei ihrem Alltag begleite und unterstütze.
Für mich geht es bei der Arbeit mit Menschen darum, Beziehungen und Vertrauen aufzubauen, wobei ein einfühlsamer und individueller Umgang mit jedem Menschen die absolute Grundlage darstellt. Bei der Arbeit mit Kindern ist es mir wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich sicher und willkommen fühlen und in der sie die Welt und ihre eigenen Grenzen erkunden können.

Ich liebe Tiere und die Natur und genieße es, sie den Kindern näher zu bringen. In meiner Arbeit als Erzieherin ist es mir wichtig, jungen Menschen zu helfen, ihren Platz in der Welt zu finden und sich nicht nur mit den sozialen Rollen zu identifizieren, die in der heutigen Gesellschaft so stark ausgeprägt sind. Ich möchte sie unterstützen und ihnen helfen, die Schwierigkeiten zu überwinden, denen sie in der Welt begegnen. Der Kampf gegen Ungleichheit und Ausgrenzung ist für mich ein sehr wichtiges Ziel.


Hallo! Ich heiße Lee und bin seit Januar 2022 an vier Tagen in der Woche bei den Füchsen im Kinderladen. Bevor ich hierher kam, war ich schon viel in Eigeninitiativ-Projekten aktiv und mag das wertschätzende Arbeiten auf Augenhöhe sehr.

Ich liebe es, vielfältig handwerklich tätig zu sein, mache gerne Sport und Musik und bewege mich viel in der Natur. Ich genieße den großen Gestaltungsspielraum im Kinderladen sehr, der ermöglicht, all dies gemeinsam mit den Kindern zu tun.

Durch meine Zusatzausbildung in Traumapädagogik bringe ich einen besonderen Blick dafür mit, wenn Kinder sich aufgrund äußerer Umstände nicht selbstbestimmt und frei entwickeln können. Daher ist es mir sehr wichtig, dass alle Kinder hier einen Ort finden, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen. An dem sie mit all ihren Unterschiedlichkeiten gesehen werden und sich wertgeschätzt fühlen. Ich lege großen Wert darauf, dass sie hier auf Erwachsene treffen, die mit einem diskriminierungssensiblen Blick eine achtsame Basis für ihre Entwicklungsprozesse schaffen und ihnen bei inneren und äußeren Konflikten zur Seite stehen. Es ist wunderbar, Teil davon zu sein, wie alle Kinder, egal wie alt sie sind, den Alltag hier im Kinderladen mitgestalten und mitbestimmen. Denn so erfahren sie Selbstwirksamkeit und erleben, dass sie ein unverzichtbarer Teil des Ganzen sind.